Hysterosalpingographie (HSG) | EmBIO IVF-Zentrum

Hysterosalpingographie (HSG)

Was genau ist eine Hysterosalpingographie? Wie wird diese Untersuchung durchgeführt? Ist dies eine schmerzvolle Untersuchung? Nora

Die Hysterosalpingographie (HSG) ist eine Röntgen-Untersuchung der Gebärmutter mit Hilfe spezieller Kontrastmittel. Es werden Röntgenaufnahmen gemacht, während das Kontrastmittel in die Gebärmutter und die Eileiter injiziert wird. Die Ärzte beurteilen dann die Größe und Form der Gebärmutterhöhle und die Durchgängigkeit der Eileiter.

Die HSG wird am besten zwei bis drei Tage nach der Menstruation durchgeführt. Eine Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt muss ausgeschlossen sein. Wenn es irgendeinen Zweifel darüber gibt, sollte zuvor ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden. Viele Ärzte empfehlen einmalige Antibiotika-Prophylaxe, um das Risiko einer Infektion zu reduzieren.

Der Arzt führt zunächst ein Spekulum in die Scheide ein. Der Gebärmutterhals ist mit einem antiseptischen Mittel behandelt und ein Katheter wird in den Gebärmutterhalskanal eingeführt. Das Spekulum wird entfernt, und sie werden auf dem Röntgen-Tisch positioniert werden. Ihr Arzt oder ein Radiologe wird nun das Kontrastmittel durch den Katheter in die Gebärmutter injizieren. Dies ist häufig mit kurzzeitigen Krämpfen und Schmerzen verbunden. Wenn das Kontrastmittel nicht aus den Eileitern austritt, kann ein zusätzlicher Druck erforderlich sein, um die Durchgängigkeit der Eileiter zu überprüfen. Dies kann zu intensiven Unbehagen führen. Nach dem Röntgen-Untersuchung verbleiben sie noch einige Minuten dort und kehren anschließend nach Hause. Anschließend wird ein Termin vereinbart, um die Resultate und das weitere Vorgehen zu erörtern. Sollten sie nach der Untersuchung Schmerzen, Fieber oder Blutungen haben, kontaktieren sie bitte ihren Arzt.

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